Züchten bedeutet, dass durch unser Handeln neue Lebewesen erschaffen werden.
Wir sind uns dessen sehr bewusst und gehen mit Respekt an das Projekt ran.

Eine gute Portion Glück gehört zur Zucht, man kann vorher nie wissen was dabei raus kommt, weder wie groß oder
klein die Welpen werden noch wie viele Welpen in einem Wurf sein werden oder welches Geschlecht am meisten
vertreten sein wird.
Zucht ist ein Spiel mit der Natur, wobei die Natur die Karten gibt. Wir können nur planen, den Rest macht die Natur!
Bei jedem anstehenden Wurf werden die Karten neu gemischt.

Wir laufen keinem Trend hinterher, wir haben lange gewartet auf unsere eigene Zucht, viele Hunde und Züchter gesehen, viele Verpaarungen verfolgt,
und schon nach bestem Gewissen und Ansprüchen unsere Hunde ausgewählt und treffen unsere Entscheidungen völlig eigenständig, unabhängig und mit vollem Bewusstsein.

Natürlich ist die Gesundheit bei Rassehunden immer ein großes Thema.
Unser Verein RRCD – der älteste Rhodesian Ridgeback Verein Deutschlands VDH, FCI hat sehr hohe Auflagen,
so wird vermieden, dass zb. kranke oder wesensschwache Hunde in die Zucht kommen.
Neben den gesundheitlichen Untersuchungen werden während der Zuchtzulassungsprüfung durch entsprechende Prüfungen geprüft.

Viele Erkrankungen, wie Gelenksgeschichten, Epilepsie, SLO oder Tumorerkrankungen erkennt man leider erst mit zunehmendem Alter und bedarf der Transparenz aller betroffenen Züchter.
Diese versuche ich bei Auswahl des Rüden alle auszuschließen, sofern mir die Informationen bei der Recherche vorliegen.

Wir versuchen in der Kinderstube die Grundlage für eine artgerechte und gesunde Ernährung – auch speziell im Hinblick auf großwüchsige Rassen zulegen.
Die Welpen werden, wie mein Rudel, mit Frischfleisch gefüttert, die orale Toleranz wird absolut berücksichtig werden, d. h. die Welpen werden so spät wie möglich entwöhnt und bekommen
nur wenig neue Lebensmittel in einer Mahlzeit dafür werden hochverdauliche Lebensmittel gefüttert, die Welpen werden regelmäßig entwurmt und nach Vorgabe geimpft.

Natürlich wäre es schön, wenn die Welpen bei ihren neuen Familien auch gebarft werden – das ist allerdings keine Voraussetzung!

Die Welpen erhalten zum Auszug einen Barfplan, Futter für die ersten Tage und eine kleine Erstausstattung für einen tollen Start in ihrem neuen Leben.

Wichtig ist uns auch der Kontakt nach der Welpenabgabe, wir möchten wissen wie sich unser Nachwuchs entwickelt!